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Da ich gerade über Schlecker schrieb

Hmm, also leider hab ich ja nun im letzten Eintrag was über Schlecker geschrieben – selbst mit dem Vorwissen das wohl gerade Schlecker sehr umstritten ist. Vielleicht ist billig manchmal einfach wirklich der falsch Weg. Schlecker steht wiedermal in der Kritik, diesmal im SPON. Man kann vielleicht sogar verstehen das ein AG nervös wird wenn jemand immer fehlt – aber einem im eigenen Geschäft überfallenen Arbeitnehmer noch nichtmal Hilfe anzubieten und letztendlich immer wieder zu schickanieren ist wirklich das letzte. Leider hört man gerade von denen sehr oft das überfallene Fillialen bzw Mitarbeiter nicht betreut werden sondern schnellst möglich wieder arbeiten müssen. Sowas nachhaltig dem Unternehmer klar zu machen ist Sache der Kunden, ich nehme mich da nicht aus.

Auch als die Chefin sie am Tag des Überfalls aufgefordert habe, möglichst bald wieder zu arbeiten, wollte sie gehorchen. Doch es ging nicht: Die Angst überfiel sie. Traumata sind keine Seltenheit nach einem Überfall.

2 Kommentare

  1. Jens

    Hi,

    sie bekam 18 Monate Erwerbsminderungsrente – ich bin ehrlich – was auch immer das sein mag.
    Zitat:
    Tatsächlich fehlt Tsokaktsidis wegen ihrer Traumatisierung häufig – allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres mehr als 30 und im Jahr 2007 52 Tage. Etwa 2000 Euro Lohnfortzahlungskosten sind Schlecker nach eigenen Angaben allein für diesen Zeitraum entstanden. „Doch über die Ursache der Krankheit verliert Schlecker kein Wort“,
    Schlecker ist eigentlich bekannt dafür das z.B. nach einem Überfall (der häufig passiert da Schlecker aus Kostengründen meits nur eine Ladenhilfe hat) nichts macht außer die Damen asap wieder an die Arbeit zu jagen.
    Klar stellen die Sie wieder ein. Schlecker ist umstritten udn wer nicht muß der wird dort auch nicht arbeiten.

    Seite 2 ist auch lustig.
    Die außerordentliche Kündigung ist dagegen erst einmal abgewendet: Das Integrationsamt Stuttgart lehnte diese im April 2008 ab. Durch die Arbeitsunfähigkeitszeiten entstünden keine „erheblichen betrieblichen Schwierigkeiten“ für Schlecker. Zudem sei „zumindest ein großer Teil der Ausfallzeiten durch den Arbeitgeber selbst verursacht worden“. Schlecker bestreitet dagegen, dass die Behörde die Kündigung zurückgewiesen habe.

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